About Lena

Who is Lena Hoschek?

Die Kleidermacherin, geboren 1981 in Graz, ist eine detailverliebte Kreative, eine entschlusskräftige Unternehmerin, zweifache Mutter von Johann und Apollonia und eine Chefin mit Verve und Schmäh. Und so gestaltet sie auch ihre Mode: zarte sowie starke Muster, feminine Schnitte, die Statements setzen und die ihrer Trägerin eine smarte, toughe oder auch verspielte Attitude verleihen. In vielen ihrer Kollektionen pflegt Lena Hoschek die Gegensätzlichkeit der Welten, die sie zu etwas vollkommen Neuem schneidert: Sie lebt zwar laut und stark in der Gegenwart, liebäugelt aber mit der Ästhetik vergangener Dekaden und kombiniert sie mit Details, die richtungsweisend auf die Branche wirken. Die Traditionslinie vermittelt ebenfalls: Wir tragen eine blütenweiße Bluse und sind in ein Dirndlkleid geschnürt, aber wir sind für jede Situation gewappnet. Und auch wenn Lena Hoschek uns für das Businessleben ein souveränes Office Attire verpasst oder für einen langen Abend in feinen Zwirn hüllt, gilt: feminin, aber stark.

“Mich inspirieren Menschen, Musik, die Natur und Historisches. Ich kann mich schnell für vieles begeistern – vor allem dafür, aus Stimmungen Mode zu machen.“

 Wir können alles sein. Ihre Kreationen sind eine moderne Rüstung für das Empowerment von unermüdlichen Multitaskern – sei es Lena Hoschek selbst, ihr eingespieltes Team vom Atelier bis zum Marketing oder all ihre Kundinnen. Wie lautet das namenlose Zitat so schön?

We are only helpless while our nail polish is wet. Even then, we could pull a trigger, if we had to.

Fesch gewandet jederzeit für alles bereit. Mit dieser Einstellung im Hinterkopf wusste Lena Hoschek in Wahrheit schon früh, dass die Modewelt für sie bestimmt war. Allerdings eine mit anderen Vorzeichen, denn Lenas Kreationen stehen für umsichtig designte und mit großer Liebe für Feinheiten umgesetzte Slow Fashion: nachhaltig produziert, weil gewissenhaft und traditionsbewusst gefertigt, und freud- und lustvoll zu tragen.

Wer trägt Lena Hoschek?

Als Mitarbeiterinnen, Followerinnen und Kundinnen können wir sagen: Wir alle, die qualitativ hochwertige Stoffe, Muster abseits des Mainstreams und ausgefallene Schnitte wie Designs lieben. Wir erstehen sie in einem ihrer zwei Läden. Wir erben sie. Wir bestellen sie in ihrem Online-Shop. Wir finden sie bei 60 verschiedenen Händlern. Wir ergattern sie auf Willhaben. Aber eigentlich … bekommen wir sie am liebsten von unseren Liebsten geschenkt. Stars wie Mad-Men-Aktrice Christina Hendricks, Tänzerin und Unternehmerin Dita Van Teese, Mode-Ikone Sarah Jessica Parker sowie die Sängerinnen Lana Del Rey und Katy Perry sind ebenfalls Fans von Lena Hoscheks Kollektionen. Und da gibt es viele Gelegenheiten sich immer wieder in neue Stücke zu verlieben: Lena Hoschek designt jedes Jahr zwei Prêt-àporter Kollektionen, zwei Tradition Kollektionen und erweitert die Business Collection ebenfalls laufend.

Lena Hoschek Persönlich

Was die Kleidermacherin inspiriert, warum Genuss essenziell ist und über ihren Geschmack bei Männern – dieses Video-Interview mit Lena Hoschek ist 2020 zum 15-jährigen Firmenjubiläum entstanden und zeigt sie auch von einer privaten Seite.

Der Bänderrock – ein Lena Hoschek Original

Lena Hoschek hat den Bänderrock 2005 zurück in die Mode gebracht. Muster, Ausschmückungen, vor allem Bänder – alles abseits des Minimalismus war vor zwei Dekaden für viele ganz schnell Kitsch. Nicht für Lena, die diese Preziosen als besonders und Bohemian empfand und in ihren Schubladen hortete. Es sammelten sich polnische, ungarische, peruanische, indische, französische Borten an – um eines Tages einen völkerverbindenden Auftritt zu feiern: nämlich im Herbst 2005 als Lena Hoscheks erster selbstgenähter Bänderrock in Graz über den Ladentisch ging. 

Die ersten Bänderröcke gehen auf eine Tüftelei auf einem Post-it zurück, das Lena Hoschek als Gymnasiastin mit ihrer Vision des Bänderrocks bekritzelt hat. Am Anfang habe ich schmälere und weitere Röcke ohne Maßtabelle genäht, alles Unikate – und war immer weiter auf der Suche nach wertvollen Resten aus Bänderwebereien aus dem Waldviertel und dem Bregenzer Wald, erinnert sich Lena.